Bombenfund im Fischereihafen

Zurzeit laufen die Bauarbeiten für eine neue Gewerbehalle im Rostocker Fischereihafen. Morgens um 08.00 Uhr stieß ein Baggerarbeiter auf eine 50 cm lange und 75 kg schwere Bombe aus dem Zweiten Weltkrieg.

Sofort wurden die Polizeiinspektion Rostock und der Munitionsbergungsdienst informiert. Die Baustelle wurde größräumig abgesperrt, da man von einer scharfen amerikanischen Fliegerbombe ausgehen musste. Um 11.00 Uhr konnte der Munitionsbergungsdienst Entwarnung geben. Es handelte sich hierbei um eine deutsche Sprengbombe, die keinen Zünder besaß, also ungefährlich war. Die Bombe wurde durch den Munitionsbergungsdienst abgefahren. Die Bauarbeiten für die Gewerbehalle, welche in diesem Jahr fertiggestellt wird, laufen planmäßig weiter.

Zurück